In Konstanz am Bodensee

In Konstanz am Bodensee
Konstanz, 15.09.2019

Blick auf die Rheinbrücke in Konstanz. Hier fließt der Rhein aus dem Bodensee ab.

Von Tuttlingen kommend sind wir früh am Morgen an den Bodensee weiter gefahren. Unser erstes Ziel dort ist Konstanz, die größte Stadt am Bodensee, unmittelbar an der Grenze zur Schweiz gelegen. Konstanz wurde bereits von den Römern besiedelt und ist heute ein wichtiger Ausgangspunkt für die Bodenseeschifffahrt.

An der Rheinbrücke, die von prächtigen Villen aus der Gründerzeit gesäumt wird, fließt der Rhein aus dem Bodensee ab. Die Konstanzer Altstadt und die westlich anschließenden Stadtteile sind die einzigen Gebiete Deutschlands, die südlich des Seerheins, auf der „Schweizer Seite“, liegen.

Die Schweizer Nachbarstadt Kreuzlingen ist mit Konstanz zusammengewachsen, sodass die Staatsgrenze mitten zwischen einzelnen Häusern und Straßen hindurch verläuft. Entsprechend viele Schweizer sind in Konstanz unterwegs. Bei unserem ausgedehnten Stadtbummel stoßen wir immer wieder unvermittelt auf Grenzübergänge mitten in der Besiedelung.

Nachdem sich der Morgennebel über dem See am späten Vormittag gelegt hat, ist es ein wunderbar sonniger und warmer Tag. Überall am See liegen und sitzen die Menschen in Badebekleidung an den verstreuten Kiesstränden und genießen die Sonne oder schwimmen im See.

Fast vier Stunden bin ich mit Doxi in der Stadt und am Seeufer unterwegs. Wie schön, dass ich dieses bezaubernde Bodensee-Flair einmal erleben darf.

( MITI )