Zwei Burgen und ein Kloster

Zwei Burgen und ein Kloster
Hellenthal, 10. September 2020

Blick von der Burggaststätte ins Tal des Monscheider Bachs unterhalb der Burg Wildenburg

Bei herrlichem Spätsommerwetter waren wir heute auf einer bezaubernden Wandertour in der Nordeifel im Gemeindegebiet von Hellenthal unterwegs.

Unsere 14 km lange Wanderung startet an der Burg Wildenburg, einer der wenigen Höhenburgen der Eifel, die im Verlauf ihrer langen Geschichte niemals zerstört wurden.

Von dort führt uns einer schmaler und steiniger Pfad hinab ins Tal des Manscheider Bachs und von dort hinauf zu den Wiesen rund um das Dorf Kreuzberg.

Weiter geht es auf die Hochfläche zwischen den Dörfern Heiden und Bungenberg, wo wir herrliche Fernblicke über die Eifellandschaft kurz vor der belgischen Grenze genießen.

Nach dem Abstieg ins Tal des Wolfener Bachs laufen wir nach Reifferscheid hinein und  drehen kurz hinter dem Ortsrand in Richtung Wildenburg ab.

Nach rund viereinhalb Stunden und einem steilen Aufstieg hinauf zur Burg Wildenburg erreichen wir schließlich wieder unseren Startpunkt an der Burg.

Auf der Rückfahrt schauen wir uns dann noch das Kloster Steinfeld an, eine ehemalige Prämonstratenserabtei mit einer bedeutenden Basilika aus dem frühen 12. Jahrhundert. Die Klosteranlage befindet sich seit 1923 im Besitz des Salvatorianerordens und ist heute ebenfalls Sitz eines Gymnasiums und eines Seminarhauses.

Im beliebten Klostercafé stärken wir uns nach der anstrengenden Wanderung mit leckerem Kuchen, bevor wir uns auf den Rückweg ins Rheinland machen.

( MITI )