Im niedersächsischen Freilichtmuseum

Im niedersächsischen Freilichtmuseum
Cloppenburg, 4.07.2018

Die Hofanlage Haake mit einer Kappenwindmühle im Hintergrund

Ich bin auf dem Rückweg von der Ostfriesischen Nordseeküste ins Rheinland. Als Erstes mache ich am Museumsdorf Cloppenburg halt. Das Niedersächsische Freilichtmuseum ist eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands und das meistbesuchte Museum in Niedersachsen.

Es hat sich zur Aufgabe gemacht, die ländlichen Baudenkmäler des Bundeslandes zu erforschen und in Beispielen originalgetreu zu dokumentieren.

Auf dem 20 ha großen Gelände stehen drei Mühlen sowie zahlreiche Höfe, Scheunen, Lagerhäuser und Werkstätten – insgesamt rund 50 historische Gebäude mit den zugehörigen bäuerlichen Gärten. Sie zeigen die Geschichte des ländlichen Raumes Niedersachsens vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

In einer Dauerausstellung werden außerdem mechanische Uhren aus dieser Zeit, schmuckvolle Möbel und Trachten gezeigt

Da ich mit Doxi früh dran bin, haben wir das Museumsgelände in der ersten Stunde unseres Besuches fast für uns alleine. Ich finde es sehr interessant, durch das Gelände zu laufen und in die vollständig rekonstruierten Gebäude mit ihren Küchen, Kammern, Schlafräumen, Ställen und „guten Stuben“ zu schauen. Ein Besuch, der sich absolut gelohnt hat.

( MITI )