Im LWL Freilichtmuseum Detmold

Im LWL Freilichtmuseum Detmold
Detmold, 2.04.2017

Häuser am Dorfweiher. Im Hintergrund  die alte Bockmühle.

Auf diesen Besuch hatte ich mich sehr gefreut: Das LWL-Freilichtmuseum Detmold am Fuße des Teutoburger Waldes ist das größte Freilichtmuseum Deutschlands. Es zeigt auf über 90 Hektar Fläche etwa 120 historische Gebäude aus allen Regionen und Sozialschichten Westfalens aus der Zeit zwischen 1550 und 1900.

Ich bin extra ganz früh am Morgen in Dassel losgefahren, um pünktlich zur Museumsöffnung um 9:00 Uhr im 90 Kilometer entfernten Detmold zu sein. Und das hat sich wirklich gelohnt, denn um diese Uhrzeit war das Museumsgelände noch relativ leer, ganz anders als drei Stunden später.

Das Museum wurde in den späten 1960er-Jahren vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe auf dem Gelände des ehemaligen Tierparks der Grafen von Lippe errichtet. Man kann dort vollständig eingerichtete Baugruppen historischer Bauern-, Handwerks- und Wohnhäuser aus allen Teilen Westfalens besichtigen,

Dazu gehören u. a. der Wiehengebirgshof, der Mindener Hof, das Tecklenburger Kötterhaus, der Münsterländer Gräftenhof, der Lippische Meierhof, der Westmünsterländer Hof, das Sauerländer Dorf und das Paderborner Dorf.

Die Bauten werden großzügig von historischen Nutzflächen wie Gärten, Wiesen, Weiden und Äckern eingerahmt. Außerdem befinden sich auf dem Gelände drei funktionsfähige Mühlen und eine historische Bäckerei. Ein absolut sehenswerter Ort.

( MITI )