Schlagwort-Archive: Moehne2017

Mit dem Fahrrad nach Soest

Mit dem Fahrrad nach Soest
Soest, 24. März 2017

Am Marktplatz von Soest

Tag
1
Vom Möhnesee radele ich am Nachmittag im Sonnenschein gegen einen kalten, böigen Wind hinunter nach Soest. Der Weg ist nicht gut ausgeschildert, und so folge ich auf gut Glück der Bundesstraße und arbeite mich dann vom Ortsrand ins Zentrum von Soest vor.

Schon von weitem sieht man die zahlreichen Kirchen in der Altstadt. Ich bin angenehm überrascht von den vielen gut erhaltenen historischen Bauten im Fachwerkstil und in klassizistischer Bauweise. Schön ist das hier.

Auf dem Rückweg entdecke ich dann ein Hinweisschild auf den Fahrradweg zurück zum Möhnesee. Und tatsächlich, dieser Weg ist viel angenehmer zu fahren. Weiß ich für das nächste Mal Bescheid.

( MITI )

Oh, du schöner Möhne

Oh, du schöner Möhne
Delecke, 24.03.2017

Der See am frühen Morgen. Nur ein Angler ist schon unterwegs.

Tag
1
Was für ein Zufall: Auf den Tag genau zwei Jahre ist es her, dass ich mit dem Womo zuletzt auf dem Stellplatz in Delecke am Möhnesee war. Am 24.03.2015 war es kalt und diesig, und vom Frühling noch nichts zu spüren. Und der Wasserstand war deutlich höher als jetzt, bestimmt zwei Meter.

Heute dagegen lacht die Sonne von einem strahlend blauen Himmel herab und die Temperaturen laden dazu ein, die dicke Winterbekleidung endgültig abzulegen.

Wir stehen in der ersten Reihe, mit direktem Blick auf den See. Hinter uns füllt sich langsam der Stellplatz. Ich freue mich auf ein schönes Wochenende mit Jutta und Doxi. Wir wollen wandern und ein wenig die umliegenden Städte erkunden. Das wird bestimmt nett.

( MITI )

Tief im Arnsberger Wald

Tief im Arnsberger Wald
Delecke, 25. März 2017

Doxi macht es sich auf einem Bett aus Moos gemütlich

Tag
2
Heute haben wir eine schöne große Wanderung im westlichen Teil des Arnsberger Waldes unternommen.

Der Naturpark erstreckt sich zwischen der Möhne und dem Möhnesee im Norden und der Ruhr rund um Arnsberg im Süden.

Vom Fuße der Möhnesee-Staumauer wanderten wir zunächst ein Stück am Südufer des Sees entlang und bogen dann auf weniger stark frequentierte Pfade in den Arnsberger Wald ab.

Zunächst ging es stetig bergan bis zum Höhenkamm des Waldes und dann hinab in einige romantische Bachtäler, deren Wasser der Möhne zustrebt.

Auf einem Stück des Weges war der Weg nicht klar erkennbar, sodass wir uns ein wenig durch das Unterholz schlagen mussten. Aber das machte die Wanderung eigentlich nur noch interessanter. Ein schönes Stück Natur, dieser Arnsberger Wald.

( MITI )

Lecker Essen in Arnsberg

Lecker Essen in Arnsberg
Arnsberg, 25.03.2017

Blick von der Schlossruine über die Ruhr hinweg zum Sitz der Bezirksregierung Arnsberg

Tag
2
Was gibt es Schöneres, als nach einer ausgiebigen Wanderung lecker zu essen? Und am besten im Anschluss daran noch ein Eis!

Nach unserer Tour durch den Arnsberger Wald sind wir deshalb nach Arnsberg gefahren. Und da wir uns vom Wandern doch ein wenig ermattet fühlten, haben wir erst einmal ein wenig Sightseeing mit dem Womo gemacht.

Ich kannte Arnsberg bisher nur als einen der sechs Regierungsbezirke von NRW, hatte aber keine Idee, wie die Stadt wohl aussieht. Und ich hätte nicht gedacht, dass die Stadt im Hochsauerlandkreis an einer natürlichen Schleife der Ruhr liegt.

Sehr interessant ist die Altstadt von Arnsberg mit der Ruine des mittelalterlichen Schlosses und dem sich daran anschließenden „Klassizistischen Viertel“ aus dem Ende des 19. Jahrhunderts.

Wir sind am Marktplatz in ein modernes Brauhaus eingekehrt, wo wir sehr lecker gegessen haben. Auf dem Fußweg zur alten Schlossruine hoch oben über der Stadt gab es dann noch das besagte Eis. Auch Doxi hat ein klein wenig abbekommen. Jumjum 🙂

( MITI )

Im Stammhaus von „Warsteiner“

Im Stammhaus von „Warsteiner“
Warstein, 26.03.2017

Blick von der „Alten Kirche“ hinunter in die Innenstadt von Warstein

Tag
3
Warstein, damit verbindet man vor allem die gleichnamige Brauerei, größter Arbeitgeber im Ort und prägend für das kulturelle Leben in dieser Region. Entsprechend gespannt waren wir auf unseren Besuch in Warstein und wurden dann ein wenig enttäuscht.

Denn eine besondere Zierde ist der Ort nicht. Anders als in den umliegenden Nachbarorten existiert in Warstein wenig historische Bausubstanz, nachdem die Stadt 1802 bei einem Großbrand fast völlig zerstört wurde.

In der Folge verlegte man den Stadtkern vom bisher besiedelten Stadtberg tiefer ins Tal an den Fluss Wäster.

Aber immerhin konnten wir in der Domschänke, dem Stammhaus der Warsteiner-Brauerei, einkehren.

In dem urigen Brauhaus gegenüber der Stadtkirche, in dem vor 270 Jahren die Geschichte der Warsteiner Brauerei begann, waren schon viele bekannte Persönlichkeiten zu Gast, sogar Tina Turner. Wir haben dort lecker gegessen und uns angeregt mit der Bedienung unterhalten, die ebenfalls einen Hovawart besitzt. Das war sehr nett.

( MITI )

Ausgezeichnetes Eversberg

Ausgezeichnetes Eversberg
Eversberg, 26. März 2017

Von weitem sichtbar: Die Ruine der Burg Eversberg

Tag
3
Nach unserer Wanderung im Arnsberger Wald rund um den Lörmecke-Turm statten wir dem hübschen Ort Eversberg einen Besuch ab.

Die Gemeinde mit knapp 2.000 Einwohnern liegt wenige Kilometer südlich von Warstein auf einem markanten Hügel. Im Jahr 2001 erhielt sie den Titel „Schönstes Dorf Deutschlands“.

Das verdankt sie vor allem den zahlreichen gut erhaltenen und liebevoll gepflegten Fachwerkhäusern in ihrer Altstadt. Die Häuser gruppieren sich rund um die Dorfkirche und die Ruine der Burg Eversberg. Wirklich ganz bezaubernd, dieser kleine Ort.

( MITI )