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Von Einruhr zur Wüstung Wollseifen

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Einruhr, 7. Januar 2015

Blick von den Höhen hinunter nach Einrur

Heute das letzte Mal herrliches Januar-Winterwetter im Westen von NRW, bevor wieder transatlantischer Schmuddelregen aufzieht. Das wollte ich nutzen und bin mit Doxi in den Nationalpark Eifel gefahren.

Von Einruhr ging es hinauf auf die Dreiborner Hochfläche und zur Wüstung Wollseifen.

Wir liefern erst durch den Wald, dann über die sonnendurchflutete Hochebene, wo sich die Wanderwege durch den wiederholten Wechsel von Frieren und Tauen in wahre Natureisbahnen verwandelt hatten.

Mit Schlittschuhen unter den Füßen wären wir hier vermutlich besser durchgekommen. Mussten wir ein wenig Off-road laufen, um den glattesten und gefährlichsten Stellen aus dem Weg zu gehen.

Doxi hatte dennoch wieder unheimlich Spaß mit den vielen kleinen verbliebenen Schneeflächen auf der Hochfläche: Nase hineinstecken, sich im Schnee wälzen und eifrig an Eisbrocken herumlutschen – sie weiß den Winter wirklich zu genießen.

( MITI )

Eifel-Wanderwoche mit Bellis

Eifel-Wanderwoche mit Bellis
Gemünd, 5.01.2014

Bellis auf der Dreiborner Hochfläche nahe dem ehemaligen Dorf Wollseifen

Frohes neues Jahr alle zusammen! Gemünd im Kreis Schleiden entwickelt sich immer mehr zu unserm Lieblingsstellplatz in der Eifel. Jetzt waren Jutta und ich fünf Tage mit dem Wohnmobil dort, haben Silvester gefeiert und sind jeden Tag gewandert.

Da Claudia einmal ohne Hund für sich allein Urlaub machen wollte, hätten wir eigentlich Doxi und Bellis dabeihaben sollen. Das wäre aber im Wohnmobil brutal eng geworden. Und sicher auch das eine oder andere Mal recht stressig mit den Beiden Hunden.

Deshalb waren wir sehr froh über die Bereitschaft meiner Mom, Doxi für diese Zeit zu übernehmen. So konnten wir uns ganz auf die feine Bellis konzentrieren.

Mehr als 60 km sind wir in den fünf Tagen gewandert und haben unzählige Höhenmeter zurückgelegt, allein, zu zweit, mit Freunden oder der Familie, die uns in Gemünd besucht haben. Und fein essen waren wir. Und lecker Kuchen gab es auch. So fängt das Jahr gut an.

Einmal sind wir beim Wandern auf der Dreiborner Höhe brutal nass geworden. Aber dafür durften wir wunderbare Regenbogen über dem Urftsee bestaunen. Und die Bellis ist immer fein mitgelaufen, auch mit weiteren Hunden im Schlepptau. Sehr schön war das.

Eifel-Wanderwoche mit Bellis

Regen und Sturm über der Hochfläche

( MITI )