Durch den Kölner Königsforst

Durch den Kölner Königsforst
Köln-Königsforst, 11. November 2018

Auf dem sogenannten „Rennpfad“ im Königsforst

Heute ist der Elfte-Elfte, der Beginn der Karnevalssaison. Nachdem ich meinen Schatz am Morgen in voller Kostümierung in der Kölner Innenstadt abgeladen habe, fahre ich mit Doxi in den Königsforst, einem großen Naherholungsgebiet am Ostrand von Köln.

Der 25 Quadratkilometer umfassende Mischwald berührt das Gebiet der Städte Köln, Bergisch Gladbach und Rösrath. Die Grenze des Kölner Stadtgebiets läuft durch ihn hindurch. Auf dieser Grenze liegt auch Kölns höchster Punkt, der „Monte Troodelöh“ mit einer Höhe von 118 m ü.N.N.

Auf der 13 Kilometer langen Wanderung durch den herbstlich bunten Wald kommen wir auch an diesem Punkt vorbei. Darüber hinaus passieren wir den heute nicht mehr existierenden Bahnhof Forsbach an der 1961 stillgelegten und später abgebauten Bahnstrecke von Köln-Mülheim nach Lindlar. Später erreichen wir Haus Forsbach, ein beliebtes Ausflugslokal am Waldrand.

Im Königsforst sind an diesem Sonntagvormittag viele Radfahrer, Jogger und Spaziergänger unterwegs. Die Tour führt uns jedoch immer wieder über wenig begangene Forstwege, wo wir die Ausblicke in den bunten Herbstwald ungestört genießen können. Dreieinhalb Stunden sind wir auf diese Weise im Wald unterwegs und erreichen unseren Start- und Zielpunkt just, als sich der angekündigte Regen einstellt. Na, das hat doch perfekt gepasst.

( MITI )