Bellis, Doxi und das gesamte B&D-Support-Team wünschen allen Hovis und ihren Besitzern ein frohes Weihnachten 2015 und einen guten Start in ein schönes neues Hundejahr.
Unser A-Wurf wird im kommenden Jahr 11, der B-Wurf 9, der C-Wurf 5 und der D-Wurf 3. Wir würden uns freuen, viele von euch wiederzusehen. Macht’s gut und bleibt immer schön sauber (haha).
Links Mama Bellis vom Niederrhein, in der Mitte Cato vom Niederrhein und rechts Dinah vom Niederrhein
Der Zufall wollte es, dass zwei Hunde aus unserer Zucht am selben Tag eine Prüfung auf dem RZV-Platz in Gummersbach abgelegt haben: Cato aus Bellis erstem Wurf und Dinah aus Bellis zweitem Wurf.
Die Beiden sind genauso blond wie ihre Mutti und verstehen sich prima, wie die folgenden Bilder zeigen. Und da Claudia mit Bellis auch zugegen war, ergab sich die Chance für ein hübsches Familienfoto.
Cato und Dinah beim Spiel auf dem RZV-Platz in Gummersbach
In diesem Jahr fand die Deutsche Meisterschaft für Fährtenhunde im RZV am 17. + 18.10. in Tauberbischofsheim statt. Bei der Qualifikationsprüfung einen Monat zuvor hatte ich mich mit Bellis für die Teilnahme qualifiziert.
Da eine sogenannte IPO-FH auf dem Programm stand, mussten die teilnehmenden Teams an zwei Tagen jeweils eine Fährte absuchen. Aus der Addition der beiden Einzelergebnisse ergab sich dann die Gesamtwertung.
Am Samstag ging es für uns erst am Nachmittag los, nachdem wir die vorletzte Fährte gezogen hatten – nichts für Nervenschwache, die Warterei.
Als wir endlich an der Reihe waren, meldete ich mich ordnungsgemäß beim Richter an und führte Bellis an den Abgang. Bellis war gut gelaunt und ging auch sofort konzentriert der Fährte nach. Leider überlief sie den zweiten Gegenstand – da waren schon mal drei Punkte weg.
Weiter ging es über den Acker. Mir kam es unendlich lang vor. Nach der Hälfte des Bogens bog Bellis plötzlich scharf nach rechts ab. Ich erkannte, dass hier eine sog. Wildfährte vorliegen musste und versuchte, Bellis auf die eigentliche Fährte zurückzubringen. Sie benötigte dafür zwei Hörzeichen und kam dann Gott sei Dank zurück, denn der Richter ermahnte mich bereits.
Dieser kleine Ausflug kostete natürlich ebenfalls Punkte und bedauerlicherweise überlief Bellis bei dieser Aktion einen weiteren Gegenstand. Der Rest der Fährte wurde von ihr dann schön bis zum Ende weitergesucht. Mir fiel ein Stein vom Herzen und auch das fachkundige Publikum spendete Applaus. Der Richter bewertete unsere Leistung mit 83 Punkten.
Am Sonntag mussten wir als zweiter Starter früh ran. Eigentlich ganz gut, aber leider fiel das Team vor uns durch und da begannen meine Nerven doch etwas zu flattern. Ob es uns wohl auch so ergehen würde?
Ich setzte Bellis an und sie begann konzentriert zu schnüffeln, obwohl die Tritte auf dem Acker sehr gut zu sehen waren. Also eigentlich eher was für die Augen 🙂 Bellis suchte sehr schön und verwies die ersten Gegenstände prüfungsgemäß. Bei einem Gegenstand deutete sie jedoch ein Zeichen von mir falsch und wollte aufstehen. Damit sie liegen blieb, war ein zusätzliches Kommando von mir erforderlich.
Und dann ließ sie wieder einen Gegenstand liegen, obwohl dieser deutlich von Ihr angezeigt wurde. Da habe ich wohl versäumt, rechtzeitig eine (kleine) Einwirkung zu geben. Die Suche war rasch zu Ende. Die Richterin lobte die konzentrierte Sucharbeit von Bellis und vergab 87 Punkte.
Im Gesamtergebnis bedeutete das für uns den 12. Platz. Das klingt vielleicht erst einmal nicht so toll, aber drei Teams hatten es gar nicht geschafft und insgesamt war ich schon stolz, dass wir überhaupt so weit gekommen sind.
Heute haben wir das herrliche Spätsommersonntagswetter genutzt, um einen schönen Traumpfad mit Bellis und Doxi zu laufen. Ausgangspunkt des Wanderweges war Rhens, das malerisch zwischen Koblenz und Boppard am Rhein liegt.
Vom Rathaus in der mittelalterlichen Altstadt ging es zunächst durch das Viehtor der alten Stadtmauer über einen ansteigenden Weg zum Rheinplateau.
Dort unternahmen wir einen kurzen Abstecher zum sogenannten „Königsstuhl“, einem Monument aus Basaltsteinen, an dem die Könige des Mittelalters ihren Treueeid leisteten.
Allerdings ist das heute zu besichtigende Bauwerk ein inzwischen versetzter Nachbau aus dem Jahre 1842, dessen Original 1795 in den Wirren des Ersten Koalitionskriegs und der französischen Besetzung des linken Rheinufers zerstört wurde.
Ungeachtet dessen hatten wir von dort einen herrlichen Panoramablick auf den Rhein von der Marksburg bis zur Festung Ehrenbreitstein.
Durch Wälder und kurze Talabschnitte ging es weiter über einen steilen Anstieg auf die Rheinhöhe Kriesenkopf. Von dort konnten wir eine spektakuläre Aussicht auf den Hunsrück und den Taunus genießen.
Damit hatten wir den höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung erreicht. Anschließend ging es durch Wald abwärts zum Hohlweg „Wolfsdelle“, der von knochigen alten Bäumen gesäumt wird, und weiter ins untere Mühlental.
Über einen schmalen Pfad entlang des Mühlenbaches erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt. Uns und den Hunden hat diese Tour sehr gut gefallen.
Wanderkarte unserer Tour
Der Königsstuhl von Rhens
Blick auf Rhens. Im Hintergrund die Marksburg auf der anderen Rheinseite
Im Hintergrund: Der Fernsehturm von Koblenz
Blick Richtung Lahnstein
Die Beiden hatten viel Spaß unterwegs
Auf der Rheinhöhe Kriesenkopf
Schwupps, da war die Sonne für einen Augenblick verschwunden
Darstellung zum Thema Königsstuhl an einer Häuserwand in Rhens
Am 12. und 13.09.2015 startete ich mit Bellis bei der Qualifikationsprüfung für Fährtenhunde zur Deutschen Meisterschaft im RZV. Die Veranstaltung fand in Kooperation zwischen den Übungsgruppen Bergheim und Pulheim statt, damit für die 16 gemeldeten Starter ausreichend Gelände für zwei Prüfungstage zur Verfügung stand.
Am ersten Prüfungstag mussten wir als zweite Starter nicht lange auf unseren Einsatz warten. Das Gelände war heller Acker mit Senf als Bewuchs. Die Fährte war sehr lang (2.000 Schritte) und Bellis suchte sie intensiv ab.
Der Wind bereitete ihr dabei einige Schwierigkeiten, insbesondere bei den Winkeln. Eine gute Gelegenheit, sich für einen Moment auszuruhen, boten ihr dann die Gegenstände. Am Ende wurde unsere Sucharbeit von der Richterin mit 82 Punkten (von 100 möglichen) belohnt.
7 Teams schafften es an diesem ersten Wettkampftag leider nicht ins Ziel. Wir lagen am Ende des Tages auf Platz 2 der Rangliste.
Am zweiten Tag mussten wir uns gedulden, denn diesmal waren wir als vorletztes Team an der Reihe. Das Gelände bestand aus gegrubbertem und gedüngtem Acker. Dass wieder einige Teams ihr Ziel nicht erreichten, trug nicht unbedingt zur Beruhigung meiner Nerven bei.
Doch auch diese Fährte wurde von Bellis gemeistert, obwohl der penetrante Düngergeruch nicht so wirklich was für ihr feines Näschen war. Mehrfach entlastete sie, zumal die Fährte auch recht gut zu sehen war. Letztendlich haben wir uns an diesem Tag 89 Punkte erkämpft und mit 171 Punkten den 3. Platz in der Gesamtwertung erreicht.
Von den insgesamt 14 teilnehmenden Teams haben sechs die Prüfung bestanden. Mit unserem dritten Platz haben wir uns für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Fährtenhunde im RZV qualifiziert. Diese findet am 17/18. Oktober im schönen Grünsfeld nahe Tauberbischofsheim (Baden-Württemberg) statt. Wir freuen uns darauf.
Claudia ist aus dem Spanien-Urlaub zurückgekehrt. Zwei Wochen lang habe ich ihr Bellis abgenommen und war mit Bellis und Doxi viel unterwegs: Wandern, Joggen und ganz normal Spazieren.
Die Beiden (Mutter und Tochter) hatten viel Spaß miteinander, sowohl unterwegs als auch bei uns im Garten. Stress gab es keinen, von seltenen Grummeleien beim Fressen abgesehen, aber dafür viel spielerische Interaktion miteinander, wie auch das folgende Video zeigt.
In der Eifel bei Nideggen
Mit Doxi und Bellis an der Burg Eltz
Blick über die Höhenlagen des Mayen-Kreises
Gut ausgeschildert: Der Traumpfad „Eltzer Burgpanorama“
Erfrischung im Elzbach
Auf dem Rückweg kurz vor Wierschem
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