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Vulkaneifel und Mosel

Vulkaneifel und Mosel
6. Dezember 2016

Die Genovevaburg in Mayem mit illuminiertem Bergfried

Meine letzte Womo-Tour des Jahres führt mich in die Vulkaneifel und den angrenzenden Teil der Mosel. Wir stehen vier Tage auf dem kostenlosen Womo-Stellplatz in Mayen.

Von dort haben wir einen schönen Blick auf die Spitze der Genovevaburg, deren Bergfried jetzt in der Adventszeit wie eine überdimensionale Adventskerze illuminiert ist. Tagsüber wandern wir verschiedene Traumpfade in der Umgebung, darunter auch den wunderschönen „Monrealer Ritterschlag“.

Von Mayen sind es nur 25 Kilometer bis zur Mosel. Dort machen wir für weitere zwei Tage Station, um die Traumpfade „Bergschluchtenpfad Ehrenburg“ und „Hatzenporter Laysteig“ zu wandern. Noch haben wir nicht alle 24 Traumpfade an Rhein-Eifel-Mosel erwandert, aber viele fehlen jetzt nicht mehr.

Und weil es während dieser Tage doch ganz schön kalt war, beenden wir die Tour mit einem Besuch in Bad Ems und seiner neuen, wunderschönen Therme. Quasi zum Aufwärmen 🙂  Ich liebe es!

Alle Beiträge von dieser schönen Adventstour mit vielen Bildern gibt es hier.

 

Tour-Kalender

Impressionen von dieser Reise

Stellplätze auf dieser Tour

1.) Mayen / Parkplatz am Terra Vulcano Mayen Vulkaneifel und MoselRund um das Gelände gibt es einige Parkplätze, die auch für (nicht ganz lange) Wohnmobile geeignet sind. Teilweise schöner Blick hinunter nach Mayen.
An den Mühlsteinen 7, 56727 Mayen (kein offizieller SP)
2.) Monreal / Parkplatz am Bahnhof Vulkaneifel und MoselGroßer Schotterparkplatz am Bahnhof. Womos stören dort nicht. Wenig Zugverkehr. Nah am süßen Ortszentrum von Monreal. Ruhig.
Bahnhofstraße, 56729 Monreal (kein offizieller SP)
3.) Kürrenberg / Wanderparkplatz am Kletterwald Vulkanpark Vulkaneifel und MoselGroßer Wanderparkplatz an der Bundesstraße bzw. an der Einfahrt zum Kletterwald. Womos stören dort nicht.
B262 zw. Mayen und Kürrenberg, kurz hinter der BW-Kaserne (kein offizieller SP)
GPS = 50°19'57.3"N 7°10'14.2"O
4.) Mayen / Stellplatz am Viehmarktplatz Vulkaneifel und MoselFeiner kostenloser, Stellplatz, tausend Meter vom Stadtzentrum entfernt. Guter Ausgangspunkt, wenn man in der Region rund um Mayen wandern möchte. Im Advent mit Blick auf das Riesenkerzlein auf der Genovevaburg. Voll romantisch!
Polcher Straße 112, 56727 Mayen (0 € / kein Strom)
5.) Brodenbach / Stellplatz an der Salzwiese Vulkaneifel und MoselKleiner Stellplatz auf de Ostseite der Mosel im Ort. Guter Ausgangspunkt für Wanderungen.
Salzwiese 9, 56332 Brodenbach (0 € / kein Strom)
6.) Hatzenport / Parkplatz an der Mosel Vulkaneifel und MoselWir standen auf einem öffentlichen Parkplatz im Ort, direkt an der Bundesstraße und der Mosel. Das geht vermutlich nur im Winter, wenn hier gar nichts los ist.
Moselstraße 22, 56322 Hateznport (kein offizieller SP)
7.) Bad Ems / Parkstreifen an der Jahnstraße Vulkaneifel und MoselWeil der offizielle Womo-Stellplatz in Bad Ems keinen so guten Ruf genießt, haben wir uns auf der gegenüberliegende Seite der Lahn auf den Parkstreifen an der Jahnstraße gestellt. Dort standen wir unter Bäumen direkt am Fluss, nur wenige Gehminuten von der schönen Bad Emser Therme und der Innenstadt entfernt.
Jahnstraße, 56130 Bad Ems (kein offizieller SP)
( MITI )

Vulkaneifel-Bilderbuchwetter

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Ettringen, 5. Januar 2015

Fernblick über die Gipfel der Vulkaneifel

Ich bin an diesem Montagmorgen mit Doxi nach Ettringen bei Mayen gefahren, um einen der vielen schönen Vulkanwanderwege in der Region abzulaufen.

Das Wetter ist fantastisch: Sonne und wunderbarer Fernblick. Die Höhenlagen der Vulkaneifel sind noch mit Schnee bedeckt, beim Blick nach Osten Richtung Rheintal wird es jedoch bald grün.

Leider entpuppt sich der Schnee unter unseren Füßen schnell als wiedergefrorener Schneematsch: Hart, spitz und glatt.

Man muss total konzentriert laufen und immer damit rechnen, zu rutschen. Das macht überhaupt keinen Spaß.

Auch Doxi nutzt jede noch verbliebene Schneefläche, die ein problemloses Vorankommen ermöglicht.

Nach dem mühsamen Aufstieg zum Kraterrand mit wunderbarem Fernblick beschließe ich, die Wanderung abzubrechen und umzukehren.

Das Gelände ist bei diesen Verhältnissen einfach nicht mit Genuss passierbar. Wir kommen besser ein anderes Mal wieder. Da versuchen wir unser Glück doch besser in etwas tiefer gelegenen Gefilden, wo es weniger gefroren ist.

( MITI )