Wien, Wien, endlich einmal nach Wien. Die halbe Menschheit war schon dort und hat sich vom Charme der einstigen KuK-Metropole verzaubern lassen. Nur ich alleine habe Wien noch nie gesehen! So kam es mir jedenfalls manchmal vor. Doch das ist nun passé.
Okay, von uns sind es fast 1.000 Kilometer bis in die Mozartstadt an der Donau, aber dass daraus eine mehr als vierwöchige Reise werden sollte, auf der ich mit dem Womo die acht größten Städte unseres sympathischen Nachbarlandes besuche, damit hatte ich vorher nicht gerechnet.
War aber einfach so schön dort, erst an der Donau in Ober- und Niederösterreich, dann in der sanft hügeligen und später steilen Steiermark und schließlich auf den Bergen und an den Seen in Kärnten und Tirol.
Da bin ich halt etwas länger geblieben 🙂 Beinahe hätte ich sogar noch nach Italien und nach Slowenien „rübergemacht“. Aber das habe ich mir dann doch verkniffen, weil es schon in Österreich so viel für uns zu sehen und zu erleben gab.
Mit Doxi habe ich in diesen 31 Tagen an 41 Orten Station gemacht: Würzburg, Straubing, Landau an der Isar, Deggendorf, Passau, Linz, Mauthausen, Grein, Melk, St. Pölten, Wien, Hirschwang, Graz, Feldbach, Jagerberg, Klagenfurt am Wöthersee, Pörtschach, Velden, Villach, Arnoldstein, Goldeck, Spittal an der Drau, Gemünd in Kärnten, Salzburg, Waginger See, Traunstein, Ruhpolding, Bad Aibling, Rosenheim, Innsbruck, Hall in Tirol, Achensee, Kufstein.
Auf der Rückreise haben wir dann noch München, Erding, Schweinfurt, Erfurt, Creuzburg und Treffurt besucht und waren ganz zum Schluss noch vier Tage im Yoga-Ashram in Bad Meinberg. Quasi als Erholung von der intensiven Reise 🙂
Dass man einige Regionen Österreichs auf dem Landweg quasi nur erreicht, indem man zunächst nach Deutschland ausreist und dann an anderer Selle wieder einreist, das habe ich nicht gewusst. Auch dass Österreich jenseits der Ebenen im Nordosten so gebirgig und steil ist, dass man sich quasi nur über die Täler fortbewegen kann, das war mir vorher nicht klar. Jetzt aber.
So mancher Pass hat mein liebes Womo und auch mich auf jeden Fall ordentlich ins Schwitzen gebracht. Ist aber am Ende alles gut gegangen, auch wenn die Bremsbelege manchmal gequalmt und fürchterlich nach Asbest gestunken haben.
Ist halt ein ganz ordentliches Geschiebe, mit 4 Tonnen den Berg runter und im zweiten Gang bei hohen Drehzahlen wieder rauf. 15% oder gar 18% Steigung bzw. Neigung sind aber auch nicht wenig.
Heike konnte leider nicht mit, weil sie bei und mit ihren Kindern in Südafrika und auf Mauritius weilte. Aber dank WhatsApp konnten wir täglich telefonieren und uns sehen, was ich schwer beeindruckend finde, auf so eine weite Entfernung.
Alle Fotos und Beiträge von dieser ereignisreichen Tour gibt es hier.
Tour-Kalender
Impressionen von dieser Reise
Viaker warten auf Kundschaft
Anfahrt auf Treffurt – überall blüht schon der Raps
Im Stadtpark blüht es
Obelisk am Karolinenplatz in der Maxvorstadt. Erinnerung an die 60.000 Bayern, die mit Napoleon gegen Österreich zogen.
Alte Utting, ehemaliger Dampfer als Szenelokal auf einer Brücke
Ich hab’s probiert, ein echtes Stück bayerisches Labensart. Aber so richtig geschmeckt hat es nicht.
Blick vom Garten zum Haupthaus
Blick über den Inn zur Festung Kufstein
Mächtige Festung Kufstein
Bergidylle bei Aufstieg zum Dalfazer Wasserfall
Blick vo Inn zur Alstadt
Das berühmte „goldene Dacherl“
Skisprungschanze am Bergisel
Blick über den Inn zu den Bergen
Mein erster Feuersalamander
Kapitelschwemme (Pferdetränke) am Kapitelplatz
Blick über Gmünd mit der Brücke der Tauern-Autobahn im Hintergrund
Doxi liebt den Schnee
I love it
Am Gipfel liegt noch richtig Schnee
Blick ins Gailtal Richtung Westen
Blick aus Faake hinunter zum See und zu den Karawanken
Seepromenade mit Schiffanlegestelle
PromenadenbadPörtschach
Doxi im Europapark
Osterdeko am Marktplatz
Galeriezimmer
Seitlicher Blick auf die Murinsel
Kunsthaus Graz
Am Ufer der Schwarza
Ein Höhenkarussell wie eine riesige bunte Pusteblume
Zum Auftakt der Womo-Saison 2024 bin ich mit Doxi in der südlichen und westlichen Eifel unterwegs.
Wir besuchen zunächst meine Mom in der Reha nach einer Knieoperation in Bernkastel-Kues an der Mosel. Anschließend arbeiten wir uns schrittweise wieder nach Norden in Richtung des Rheinlands voran.
Drei Tage hatten wir herrliches Wetter, wobei es an der Mosel immer bis in die Nachmittagsstunden in den Tallagen komplett nebelig war. Auf den Höhen über der Mosel konnte man dagegen die Sonne genießen.
An den weiteren Tagen war das Wetter winterlich grau, Temperaturen wenig über Null, aber immerhin kein Regen oder Schnee (was ja noch schön gewesen wäre).
Gemeinsam mit Doxi war ich fünf Tage unterwegs. Wir waren in Bernkastel-Kues, Rodt/Zemmer, Bitburg, Rittersdorf, Schönecken, Gerolstein und am Kronenburger See.
80 Kilometer sind wir in diesen fünf Tagen durch die schöne Eifellandschaft gewandert.Alle Fotos und Beiträge von dieser ereignisreichen Tour gibt es hier.
Tour-Kalender
Impressionen von dieser Reise
Burg Landshut noch halb im Nebel
Im Gegensatz zu Doxi ist mir ganz schön kalt
Blick zurück beim Wiederaufstieg aufs Kueseler-Plateau
Wir starten im Nebel
Blick von der Moselbrücke auf die Altstadt
Der Nebel reicht schon nicht mehr bis ganz oben hinauf
Blick ins Moseltal
Auf den Höhen bei Monzelfeld
Scxhreiende Gänse kreisen über uns
Aussichtsturm bei Roth
Da unten steht ich
Doxi im Licht der Wintersonne
Nur raus aus dem Mosel-Nebel
Moderne Hauptverwaltung der Bitbuger-Brauerei
Nims-Wehr neben der Burg Rittersdorf
Blick über die Nims zur Burg Schönecken
Burg Schönecken von Westen aus gesehen
Doxi findet immer einen Grund zum Abrollen
Schon seit der Altsteinzeit bewohnt: Das Buchenloch
Die Kesselburg oberhalb von Gerolstein
Blick von der Munterley hinunter nach Gerolstein
Blick aus dem Womo auf den See
Stellplätze auf dieser Tour
1.) Bernkastel-Kues / Parkplatz am Kurgarten Großer Parkplatz auf dem Kueser-Plateau am Kurgarten und einem stillgelegten Hotel. Womos stören dort nicht. Nachts ruhig. Keine Infrastruktur. Bis hinunter in die Altstadt von Bernkastel an der Mosel sind es 3 km durch die Weinberge.Am Rosenberg 2, 54470 Bernkastel-Kues (kein offizieller SP)GPS = N49.9182, E7.05612.) Rodt / Zemmer / Parkplatz beim Aussichtsturm Rodt Wanderparkplatz auf Schotter im Grünen mit Platz für einige wenige Wohnmobile. Keine Verbotsschilder. Keine Infrastruktur. Tolle Wanderwege direkt am Platz. (kein offizieller SP)GPS = N49.8717, E6.67783.) Bitburg / Parkplatz in der Innenstadt Großparkplatz für PKW mit 6 ausgewiesenen Stellflächen für Womos. Keine Infrastruktur. Fußgängerzone und Stadtzentrum nur wenige hundert Meter entfernt.Auf dem Stock 99, 54634 Bitburg (2,5 Eu / kein Strom)4.) Rittersdorf / Parkplatz an der Burg Rittersdorf Zehn Parkplätze auf Schotter direkt an der Burg. Keine Verbotsschilder, keine Infrastruktur. Schöner Ausgangspunkt für Wanderungen an der Nims.Bitburgerstr. 30, 54636 Rittersdorf (kein offizieller SP)5.) Schönecken / Stellplatz Schönecken Städtischer Stellplatz. Vier ausgewiesene Womo-Stellplätze auf einem mittelgroßen PKW-Parkplatz im Ortszentrum. Komplette Infrastruktur. Nicht weit zum Start zahlreicher Wanderwege, u.a. in die Schönecker Schweiz.Hühnerbach 8, 54614 Schönecken (7 Eu / Strom verfügbar)
Der Oktober hat uns in diesem Jahr noch einmal einen herrlichen Altweibersommer beschert und ich durfte ihn wunderbar genießen auf einer Womo-Tour durch den Kraichgau im Nordwesten Baden-Württembergs.
Die sanft hügelige Region zwischen Karlsruhe im Nordwesten und Stuttgart im Südosten wird von den Flüssen Rhein, Neckar und Enz bestimmt.
Es ist eine äußerst fruchtbare Gegend mit den dicksten Lössböden im gesamten Bundesgebiet. Hier wächst nahezu alles: von Weizen und Kartoffeln bis Obst und Wein.
Die Region ist dicht besiedelt. Neben pulsierenden Großstädten gibt es viele Mittelstädte, in denen sich hübsches mittelalterliches Fachwerk erhalten hat, insbesondere an Enz und Neckar. Und viele Burgen, Schlösser und ehemaligen Fürstenresidenzen hat es hier.
Zwei Wochen war ich mit Doxi in der lieblichen Region unterwegs. An mehr als zwanzig Orten haben wir Station gemacht und wirklich sehr viel gesehen bzw. uns erwandert.
Wir waren in Mannheim, Sinsheim, Neckarbischofsheim, Bad Wimpfen, Bad Rappenau, Lauffen am Neckar, Besigheim, Bietigheim-Bissingen, Ludwigsburg, Stuttgart, Leonberg, Hochdorf, Vaihingen, Maulbronn, Bretten, Pforzheim, Karlsruhe.
Schon außerhalb des Kraichgaus, aber nicht weit davon entfernt lagen unsere Reiseziele Baden-Baden, Rastattt, Neuburg am Rhein, Germersheim, Speyer und Worms.
An den meisten Orten konnten wir mit dem Wohnmobil problemlos freistehen oder auf kostenlosen Stellplätzen übernachten. Nur einmal sind wir spät abends noch von der Polizei vertrieben worden. Ausgerechnet in Stuttgart, wo der einzige offizielle Stellplatz in Canstatt komplett belegt war.
240 Kilometer sind wir in dieser Zeit gewandert, ich immer mit kurzer Hose, denn es war einfach noch herrlich warm. Teilweise bis 25 Grad. Alle Fotos und Beiträge von dieser ereignisreichen Tour gibt es hier.
Tour-Kalender
Impressionen von dieser Reise
Auf dem Rückweg durch den Wald
Eichbottsee in Leingarten
Doxi in den Weinbergen
Wasserschloss Bad Rappenau
Schöne Bepflanzung im Salinenpark
Soleförderung am Sleinenpark
Doxi am letzten Kocherwehr vor der Mündung in den Neckar
Blick von der Eisenbahnbrücke Richtung Bad Wimpfen
Schwibbogentor
Salzbergwerk Bad Friedrichshall in Kochendorf
Lidl-Deutschlandzentrale
Mächtige Burgmauern
Blick Richtung Norden nach Sinsheim
Doxi vor der Burg Steinsberg
Park am Friedrichplatz hinter dem Wasserturm
Marktplatz und Altes Rathaus
Moderne Universitätsarchitektur im Innenhof des Schlosses
Blick vom Yachthafen am Rhein zum Nibelungenturm auf der Rheinbrücke
Blick vom jüdischen Friedhof zum Wormser Dom
Kunstwerk im Kulturhof
Technikmuseum Speyer
Denkmal gegen den Krieg am Weißenburger Tor
Dann kommt noch ein Flußkreuzfahrtschiff
Sonnenuntergang am Rhein
Panoramabild vom Schlosshof
Hotel „zum Hirschen“
Portal am Friedrichsbad
Großherzog Karl-Friedrich-Denkmal auf dem Schlossplatz
Seitlicher Blick auf Schloss Gottesaue
Brunnen im Botanischen Garten
Gasometer Pforzheim
Brunnen am Marktplatz
Brunnen vor der Klosterkirche
Klosterweinberg
Markantes Fachwerkhaus im Zentrum von Vaihingen
Marktplatz von Leonberg
Blick vom Musikpavillon auf den Schlossplatz
Seitenansicht auf das Doppelhaus von Le Corbusier mit Pierre Jeanneret an der Rathenaustraße 1–3
Kunstwerk an der Enz
Ku(h)riosum von Jürgen Goertz
Häuser in der Kirchstraße
Haus in der Kirchstraße
Sonnenblumen oberhalb der Weinstöcke
Annäherung an die Heuchelberger Warte
Blick von der Turmspitze Richtung Südosten
Stellplätze auf dieser Tour
1.) Mannheim / Parkplatz am Neckar Parkplätze direkt am Neckar, 500 m von der Altstadt entfernt. Nichts für Mobile über 6 m. Tagsüber belegt, aber abends findet man einen Platz. Keine Infrastruktur.Hermann-Heimerich-Ufer 10, 68167 Mannheim (kein offizieller SP)2.) Sinsheim / Waldspielplatz und Grillhütte Einfacher Waldparkplatz auf Schotter ohne Infrastruktur. Zufahrt einspurig, aber asphaltiert. Einige wenige Womos stören dort nicht. (kein offizieller SP)GPS = N49.24226, E8.857663.) Neckarbischofsheim / Stellplatz am Freibad Feiner kleiner Stellplatz auf Rasen mit Schotter darunter. Entsorgung möglich, sonst keine Infrastruktur.Schwimmbadweg, 74924 Neckarbischofsheim (0 € / kein Strom)4.) Bad Wimpfen / Parkplatz Seegarten Asphaltparkplatz direkt am Rande der Altstadt. Offiziell nur PKW und Busse. Öffentliche Toilette, sonst keine Infrastrktur.Deimlingstraße, 74206 Bad Wimpfen (kein offizieller SP)5.) Bad Rappenau / Stellplatz am Salinenpark Schotterplätze entlang einer Straße oberhalb des Salinenparks mit schönem Blick in den Park. Weinbrennerstraße 1, 74906 Bad Rappenau (10 Eu / Strom verfügbar)6.) Leingarten / Parkplatz am Freibad Asphaltparkplatz am Hallen- und Freibad. Keine Infrastruktur. Schwaigerner Str. 31, 74211 Leingarten (kein offizieller SP)7.) Leonberg / Stellplatz am Festplatz Ausgewiesene Stellplätze auf dem asphaltierten Festplatz. Kein V/E. (8 Eu / Strom verfügbar)GPS = N48.796889, E9.017328.) Hochdorf / Enz / Parkplatz am Keltenmuseum Asphaltparkplatz am Museum. Keine Infrastruktur. Wohnmobile stören dort nicht. (kein offizieller SP)GPS = N48.88915, E9.00179.) Vaihingen / Stellplatz am Verkehrsübungsplatz Breiter Parkstreifen zwischen Verkehrsübungsplatz und Fußballplatz nahe der Enz. Innenstadt fußläufig in 10 Minuten erreichbar. Keine Infrastruktur. (0 € / kein Strom)GPS = N48.927742, E8.95376710.) Maulbronn / Parkplatz Talaue Parkplatz für PKW, Busse und Wohnmobile direkt am Kloster. Keine Infrastruktur. (0 € / kein Strom)GPS = N48.9997, E8.8076711.) Bretten / Parkplatz am Sportzentrum Ausgewiesene Stellplätze auf Pflaster am Sportzentrum. Dort ist viel Platz. Keine V/E. (0 € / kein Strom)GPS = N49.023, E8.71837212.) Pforzheim / Parkplatz Nagierstraße Einfacher Schotterparkplatz nahe des Gasometers und der Enz. Keine V/E. (0 € / Strom verfügbar)GPS = N48.8978, E8.72294413.) Karlsruhe / Waldparkplatz am KIT Schöner großer Waldparkplatz auf Schotter mit Bäumen, fußläufig zehn Minuten zum Schloss und zur Innenstadt. Womos werden dort geduldet. Keine Infrastruktur. (kein offizieller SP)GPS = N49.01535, E8.4191314.) Au am Rhein / Parkplatz an der Fähre Schotterparkplatz unmittelbar am Rheinufer. Womos werden dort geduldet. Keine Infrastruktur. (kein offizieller SP)GPS = N48.9776, E8.25815.) Worms / Ausweichparkplatz des Tiergartens Kleiner Waldparkplatz unter Bäumen. Kaum Verkehr. Womos stören dort nicht. Keine Infrastruktur. (kein offizieller SP)GPS = N49.617, E8.37873
Nun bin ich ein kleiner Dänemark-Kenner.14 Tage war ich mit dem Wohnmobil und Doxi in Jütland unterwegs.
An mehr als 40 Stationen haben wir Halt gemacht, sind gewandert und haben interessante Städte und ganz viel Natur entdeckt. Und das alles bei vollem Sonnenschein und zumeist 16 bis 19 Grad. Lediglich zweimal hat es geregnet. Das war einfach nur herrlich.
Von Sylt aus sind wir mit der Fähre auf die Insel Römö übergesetzt und haben uns dann Schritt für Schritt entlang der Westküste bis zum nördlichsten Punkt von Dänemark voran gearbeitet. Daneben immer wieder Abstecher ins Landesinnere, um Städte zu entdecken oder in Naturschutzgebieten zu wandern.
Auf dem Rückweg ging es entlang der Ostseeküste, die etwas weniger zum Wandern einlädt, dafür aber die größten Städte von Dänemark beheimatet. Insbesondere Aalborg, Aarhus und Odense sind wirklich sehenswert und mit hoher Lebensqualität verwöhnt.
Nur bis Kopenhagen, ganz im Osten, direkt vor Schweden, haben wir es diesmal nicht geschafft. Das holen wir im Rahmen einer zukünftigen Schweden-Tour nach.
Die Dänen haben wir als freundliches und kultiviertes Volk mit hervorragenden Englischkenntnissen und guten Manieren kennengelernt. Niemand geht bei Rot über die Straße, ganz viele tragen Fahrradhelme, man nimmt Rücksicht im Straßenverkehr und kaum jemand lässt Müll oder Hundekot einfach so liegen. Nur, wenn man mit dem Womo einfach so über Nacht in der Gegend herumsteht, werden sie ganz schnell fuchsig.
Die Natur ist im Westen geprägt vom Meer, mit Kiefernwäldern, Dünen, teilweise Salzwiesen und endlosen Stränden. In der Mitte wird es hügelig, mit Mischwäldern und viel Wasser an Seen und Fjorden. Im Osten ist die Küste nicht ganz so einladend, dafür ist es dort urbaner.
Nur schade, dass Dänemark vom Rheinland doch ganz schön weit entfernt ist. Sonst wäre ich gerne öfters dort, auch wenn ich nun einen guten Teil des Landes auf dieser tollen Tour bereits gesehen habe.
Alle Fotos und Beiträge von dieser ereignisreichen Tour gibt es hier.
Endlich kann ich mitreden, wenn von Sylt die Rede ist. So wie die Reichen und Schönen, so wie die Punks von 2022, so wie alle, die die Nordsee und endlose Strände lieben.
Auf meinem Weg nach Dänemark habe ich für vier Tage ganz im Süden der Insel, auf dem Womo-Stellplatz in Hörnum, mein Lager aufgeschlagen, bei herrlichstem Wetter.
Und mir war gar nicht klar, dass die Insel tatsächlich 40 km lang ist. Da gab es viel zu entdecken an Natur und Dörfern und Städten.
Ich war mit Doxi am nördlichsten Punkt von Deutschland am Ellenbogen, in List, in Keitum, in Westerland, in der Baderuper Heide, in Morsum am Kliff, am Rantum-Becken und an ganz vielen Stränden.
Und wir waren mit dem schnellsten Schiff des Wattenmeers auf einer Mini-Kreuzfahrt unterwegs. Das war sehr spannend.
Nur die Schicki-Micki-Places habe ich gemieden und in der Sansibar war ich auch nicht. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich deshalb etwas verpasst habe 🙂
Alle Fotos und Beiträge von dieser ereignisreichen Tour gibt es hier.
Tour-Kalender
Impressionen von dieser Reise
Anlandung auf Sylt
Hinter dem Leuchtturm: Die Bucht von List
Ev. Kirche von Hörnum
So süß diese Schäfchen
Süßwasserzufluss zum Rantumbecken
Erst Mal schön abrollen
Skulpturen vor dem Bahnhof
Denkmal vor der Sylthalle auf der Landseite des Rantumbecken
Genug Platz für Doxi
Stellplätze auf dieser Tour
1.) Hörnum / Womo-Stellplatz Hörnum Feiner, windgeschützter Platz zwischen den Dünen, 100 Meter vom Meer entfernt. Komplett ausgestattet. Prima Badehaus. Mobiles Internet eingeschränkt, aber guter WLAN-Empfang. Rantumer Straße, 25997 Hörnum (Sylt) (30 € / Strom verfügbar)
Doxi testet die Wasserqualität der Elbe kurz hinter der Mündung der Saale (rechts im Bild)
Wieder einmal war ich zwei Wochen mit Doxi und dem Womo im Osten in den Neuen Bundesländern unterwegs. Mein Ziel war, dem Lauf der Saale zu folgen, von der Mündung in die Elbe kurz vor Magdeburg bis zur Quelle im Fichtelgebirge.
Auf halbem Weg zur Elbe habe ich zunächst die Ostertage im Ashram von Yoga Vidya in Bad Meinberg verbracht und dort ein Seminar absolviert: Yoga im Seniorenheim. Vielleicht wird das ja mein nächstes Ehrenamt.
Dann ging es über mehrere Stationen zur Mündung der Saale, wo wir wunderbar naturnah an der Elbe gestanden haben und morgens vom Klappern der Störche geweckt wurden.
Ab da führte uns der Weg Station für Station südwärts, die meiste Zeit der Saale folgend, aber auch immer wieder mit Abstechern zu interessanten Städten und Orten links und rechts des Flusses.
Nachdem wir in Jena angekommen waren, haben wir dann auch einen Besuch bei meinen Verwandten in Erfurt unternommen. Anschließend ging es zurück zur Saale.
An der Saale-Quelle
In Zell im Fichtelgebirge erreichten wir schließlich die Quelle der Saale, ein schmales Bächlein und kein Vergleich mit dem mächtigen Strom, der sich 400 Flusskilometer später in die Elbe ergießt.
Von dort haben wir uns erst durchs Fichtelgebirge und dann am Südrand des Franken- und Thüringer-Waldes wieder in Richtung Westen voran gearbeitet. In Sonneberg habe ich schließlich meinen Yoga-Kumpel Nils getroffen.
Den Abschluss der Tour bildeten zwei Tage in der Rhön im Grenzgebiet zwischen Hessen, Thüringen und Bayern.
Leider herrschte in der zweiten Woche ziemlich schlechtes Wetter mit ganz viel Regen. Dadurch konnten wir nicht so viel in der Natur wandern, haben aber umso mehr interessante Städte besucht.
Wir waren in: Bad Meinberg, Holzminden, Bad Gandersheim, Bad Lauterbach, Bad Frankenhausen, Barby, Bernburg, Aschersleben, Wettin, Halle, Merseburg, Freyburg, Weißenfels, Naumburg, Jena, Erfurt, Gera, Hof, Zell, Wunsiedel, Kulmbach, Kronach, Sonneberg, Bleßberg, Suhl, Vacha, Tann, Fladungen und am Ellebogen, dem höchsten Gipfel der thüringischen Rhön.
Alle Fotos und Beiträge von dieser ereignisreichen Tour gibt es hier.
Tour-Kalender
Impressionen von dieser Reise
Sonnenaufgang über der Elbe an unserem Stellplatz
Blick aus dem Womo zur Elbe
Museumsbau des Architekten Herbert Müller
bsh
Blick hinauf zur Burg
Skulptur „Das Schiff“ von Andreas Freyer auf der Ziegelwiese
Das Wahrzeichen der Stadt
Die Osterhasen sind noch da
Innenhof des Schlosses, Ofstflügel
NVA-Hochzeits-Trabi vor dem Ständehaus
Blick von der Neuenburg ins Tal der Unstrut
Heinrich Schütz und Novalis und Doxi
Holzmarkt
Dorfensemble im Fränkischen Freilichtmuseum
Doxi testet das Quellwasser
bsh
DDR-Wachturm an der Werra
Grenzschild im Wald
Blick von der Südflanke auf Lahrbach
Stellplätze auf dieser Tour
1.) Holzminden / Mobilcamping Holzminden Großer und beliebter Stellplatz für 150 Mobile am Ortsrand von Holzminden. Vor einem Campingplatz nahe der Weser. Komplette Infrastruktur.Stahler Ufer 16, 37603 Holzminden (12 € / Strom verfügbar)2.) Bad Gandersheim / Stellplatz Rio Gande Süßer kleiner Stellplatz am Flüsschen Gande. Komplette Infrastruktur. Fußläufig zehn Minuten zur schönen Innenstadt.St. Georg-Straße, 37581 Bad Gandersheim (10 € / Strom verfügbar)GPS = N51.871960 E10.0207123.) Bad Lauterberg / Stellplatz am Erlebnisbad Ausgewiesene Stellflächen auf dem Parkplatz neben dem Vitamar Bad am kleinen Fluss Oder. Fußläufig zehn Minuten zum Kurpark. Masttal 1, 37431 Bad Lauterberg (0 € / kein Strom)4.) Bad Frankenhausen / Parkplatz Panorama-Museum Asphaltparkplatz oberhalb von Bad Frankenhausen am Panorama-Museum mitten in der Natur. Womos stören dort nicht. Keine Infrastruktur. Guter Ausgangspunkt zum Wandern und zur Stadtbesichtigung (fußläufig in 15 Minuten).Panoramastraße, 06567 Bad Frankenhausen (kein offizieller SP)GPS = N51.366183 E11.1096105.) Barby / Rastplatz an der Elbfähre Hübscher kleiner Rastplatz unmittelbar an den Elbwiesen, 200 Meter von der Fähre entfernt. Für Fahrzeuge bis 6 m Länge gut geeignet. Herrlich ruhig und naturnah. Keine Infrastruktur. 1 km bis zur Saalemündung.Fährstraße 1A, 39249 Barby (kein offizieller SP)6.) Bernburg Saale / Parkplatz am Tiergarten Großparkplatz neben dem Tiergarten auf Asphalt und ohne Infrastruktur. Wohnmobile stören dort nicht. Fußläufig 10 Minuten zur Innenstadt.Krumbholzallee 8, 06406 Bernburg (kein offizieller SP)7.) Aschersleben / Parkplatz Seegraben Ausgewiesene Stellplätze auf einem Großparkplatz auf Rasengittersteinen, fußläufig zur Altstadt. Eingezwengt zwischen einer Straße und den Bahngleisen, deshalb nicht leise. Für eine Stadtbesichtigung prima. V/E vorhanden.Seegraben 7, 06449 Aschersleben (0 € / Strom verfügbar)8.) Halle (Saale) / Wohnmobilstellplatz an der Fährstraße Ausgewiesene Stellflächen auf einem Asphaltparkplatz an der Burg Giebichenstein nahe der Saale. Ins Zentrum 2,5 km.Fährstraße 2, 06114 Halle (Saale) (3 € / Strom verfügbar)GPS = N51.502063, O11.953729.) Merseburg / Parkplätze Rischmühlen Großparkplatz an der Saale, fußläufig zur Innenstadt. Keine Infrastruktur. Rischmühle 1, 06217 Merseburg (0 € / kein Strom)GPS = N51.35358, E12.00312410.) Freyburg / Parkplatz Edelacker Parkplatz am Ortsrand für Schlossbesichtigung. Oberhalb von Freyburg. Kostenlos von 18:00-8:00. Keine Infrastruktur. Wohnmobile stören dort nicht. Wanderwege vom Schloss hinunter in den Ort.Schloß 15, 06632 Freyburg (Unstrut) (kein offizieller SP)GPS = N51.212457, E11.778255211.) Weißenfels / Parkplatz an der Saale Schotterparkplatz an einem Park hinter dem Bahnhof direkt an der Saale. Wenige Fußmimuten von der Altstadt enfernt. Keine Infrastruktur. Wohnmobile stören dort nicht. Am Bad, 06667 Weißenfels (kein offizieller SP)GPS = N51.204768, E11.97389912.) Jena / Parkplatz am Gries Großparkplatz. Keine Infrastruktur. Für Womos am Wochenende geeignet.Wenigenjenaer Ufer 24, 07749 Jena (kein offizieller SP)13.) Gera / Parklatz Hofwiesenpark Großparkplatz auf Asphalt am ehemaligen Buga-Gelände. Keine Infrastruktur. Zentrumsnah.Hofwiesenpark 1, 07548 Gera (3 € / kein Strom)14.) Hof / Parkplatz am Krematorium Großparkplatz am Park Theresienstein. Fußläufig 10 Minuten zur Innenstadt. Keine Infrastruktur.Plauener Str., 95028 Hof (0 € / kein Strom)15.) Zell im Fichtelgebirge / Wohnmobilstelllatz Haidberg Feiner Platz am Ortsrand mitten in der Natur mit kompletter Infrastruktur.Haidbergstraße 25, 95239 Zell im Fichtelgebirge (0 € / Strom verfügbar)16.) Kulmbach / Stellplatz Kulmbach Feiner Platz mit kompletter Infrastruktur am Weißen Main. Zentrumsnah.Schwedensteg, 95326 Kulmbach (5 € / Strom verfügbar)17.) Kornach / Parkplatz Kaulanger Großparkplatz am Fuße der Oberstadt. Keine Infrastruktur. Womos stören dort nicht. Kaulanger 3, 96317 Kronach (kein offizieller SP)18.) Sonneberg / Parkplatz im Ort Schotterparkplatz neben dem Netto-Markt. Zentrumsnah. Keine Infrastruktur. Womos stören dort nicht.Marktstraße 42, 96515 Sonneberg (kein offizieller SP)19.) Siegmundsburg / Wanderparkiplatu an der Werraquelle Wanderparkplatz an der Zufahrtsstraße zum Bleßberg. 5 km vom Aussichtsturm entfernt. Keine Infrastruktur. Womos stören dort nicht.Bleßstraße, 98724 Siegmundsburg (kein offizieller SP)GPS = N50.465345, E11.0381620.) Suhl / Wanderparkplatz am Ringberg Riesengroßer Wanderparkplatz auf Schotter hoch oben über Suhl mit tollem Fernblick. Keine Infrastruktur. Womos stören dort nicht.hinter Ringberg 2, 98527 Suhl (kein offizieller SP)GPS = N50.61734, E10.726321.) Schmalkalden / Parkplatz am Schwimmbad Parken für Womos erlaubt auf dem Schwimmbad-Parkplatz gleich neben dem McDonalds. Keine Infrastruktur. Altstadt fußläufig in 15 Minuten. Am Schwimmbad 9, 98574 Schmalkalden (0 € / kein Strom)22.) Vacha / Wohnmobilstellplatz Vachwerk Ausgewiesene Stellflächen auf einem Asphaltparkplatz am Ortsrand an der Brücke der Einheit über die Werra. Aufgrund von Durchgangsstraße nicht leise. Keine Infrastruktur. Untertor 15, 36404 Vacha (0 € / kein Strom)GPS = N50.82973, E10.02223.) Tann (Rhön) / Stellplatz an der Ulster Feiner Platz am Ortsrand im Grünen. Sehr ruhig. Komplette Infrastruktur. Am Unsbach 6, 6142 Tann (Rhön) (7 € / Strom verfügbar)24.) Berg Ellenbogen / Parkplatz am Aussichtsturm Großer Schotterparkplatz am Aussichtsturm Noahs Segel auf 800 m ü.N.N. Keine Infrastruktur. Womos stören dort nicht.Frankenheimer Str., 98634 Oberweid (kein offizieller SP)GPS = N50.56863 E10.07904425.) Fladungen / Parkplatz am Freilichtmuseum Gut für eine Stadtbesichtigung. Keine Infrastruktur.Bahnhofstraße 19, 97650 Fladungen (kein offizieller SP)
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