Durch die Elfringhauser Schweiz

Durch die Elfringhauser Schweiz
Sprockhövel, 4. Februar 2017

Erholungsgebiet am südlichen Rand des Ruhrgebiets: die Elfringhauser Schweiz

Heute mal eine schöne Wanderung in der Bergisch-Märkischen Hügellandschaft südlich der Ruhr zwischen Hattingen, Wuppertal, Sprockhövel und Velbert.

Die sogenannte Elfringhauser Schweiz ist ein beliebtes Erholungsgebiet mit zwei tiefeingeschnittenen Bachtälern, dem Deilbachtal und dem Felderbachtal.

Siepen führen von den bis zu 300 Meter hohen Berghängen in die Täler und ihre Bäche. Das Gebiet ist auch als „Hattinger Hügelland“ bekannt.

Der Deilbach fungiert hier als „Teilbach“ (Grenzbach) zwischen dem Bergischen Land auf seiner westlichen Seite und dem märkischen Teil Westfalens auf der Ostseite.

In der Elfringhauser Schweiz befinden sich einige die ältesten urkundlich erwähnten Steinkohlebergwerke des Ruhrgebietes. Mit der ehemaligen Schachtanlage Niederheide der Zeche „Alte Haase“ war hier die südlichste Zechenkolonie des Ruhrgebiets angesiedelt.

( MITI )